Warum Designer*innen basteln sollen: Vortrag bei der UXCGN31

Bei der ersten UXCGN nach der Sommerpause konnten wir mit unserem Vortag »Why UX-Designers should tinker« in den Jahresendspurt starten. UXCGN (https://uxcgn.org/) ist das regelmäßige User Experience Meetup in Köln und bietet den Teilnehmer*innen für etwa zwei Stunden die Gelegenheit zum Vortragen, Diskutieren, Klüngeln, Trinken, Quatschen. Der Abend war super, Trusted Shop ein guter Gastgeber, die Teilnehmer*innen toll und die Terasse perfekt für den lauen Spätsommerabend.

An dem Abend gab es drei spannende Vorträge

  • Steffen Bauer von Trusted Shops: »The Dos & Don’ts of localizing digital products«
  • Alexandra Reichart von mehrwert: »Why UX-Designers should tinker«
  • Robert Goesch von Dumbo Design: »Core, extend, jump: a fresh approach to content hierarchy and strategy«

Von Themen und spontaner Planänderung

Der ursprünglichliche Plan lautete »Super, wir stecken tief im Thema Barrierearmut, also werde ich über Accessibility reden«. Ein wichtiges Thema, aber da ich grade hochmotiviert von 4 Wochen basteln, bauen, denken und kreativ sein wieder kam, änderte ich das Thema spontan in »Warum UXer*innen basteln sollten«. Wennn Flow, Spaß und Motivation da sind und es nicht drängt, dürfen durchaus auch etwas entspanntere Themenbereiche behandelt werden. Den Accessibility-Talk gibt es dann  im nächsten Jahr.

Im Talk wurde ziemlich schnell klar: Auch so vermeintlich lustige Dinge wie »basteln«, was in meinen und den vorgestellten Projekten meistens löten, coden, bauen bedeutet, haben einen positiven Einfluss auf die Arbeit von UX-Designer*innen. Ich hoffe, die anderen Teilnehmer*innen haben Lust bekommen, sich selber mehr auszuprobieren und ihre Comfort Zone zu verlassen.

Fazit: Why should UX-Designers tinker?

Zusammengefasst schlug ich einen Bogen von meinen eigenen Bastelprojekten zu UX-Guidelines, die wir alle kennnen und von dort aus schließlich zu Thesen, die darauf einzahlen und begründen, warum UXer basteln sollten und was es für den Arbeitsalltag bringt.

Aber der wichtigste Grund, der mit nichts aufzuwiegen ist, ist der Moment, in dem etwas selber gebautes funktioniert. Der Moment, in dem man das wie-auch-immer-geartete Produkt in den Händen hält, sich freut, dass es etwas tut, dass das Projekt erst mal abgeschlossen ist und vor allem auch noch mit den eigenen Händen hergestellt wurde. (Zuletzt so passiert bei dem Feinstaubsensor meines Kollegen Tobias. (https://www.madavi.de/sensor/graph.php?sensor=esp8266-9149817-sds011))

Lust auf Basteln bekommen?

Wir lieben Basteln und das Teilen von Kenntnissen. Wenn Sie Lust haben, mit ihrem Team neue Wege auszuprobieren, zu basteln, bauen, löten, programmieren oder sich vielleicht etwas spielerischer dem Thema Internet of Things anzunähern rufen Sie uns an – gemeinsam können wir uns sicherlich etwas Gutes überlegen.

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